The Mesa Times
Freitag, 05. Mai 2000

 
Sicherheit nach Reihe von Unfällen in Frage gestellt !

Nach einem weiteren tragischen Zwischenfall in der Black Mesa Research Facility wurde nun eine Untersuchungskommission zur Prüfung der Sicherheit beauftragt.

 
New Mexico. Am Montag ereignete sich erneut ein schwerwiegender Unfall im Besucherzentrum von Black Mesa, bei dem eine Person ums Leben kam.
Aus unerklärlichen Gründen gab eine Treppe nach und ließ mehrere Personen, darunter den 45-jährigen Walter P., über vier Meter in die Tiefe stürzen, wobei der Mann sich tödliche Verletzungen zuzog. Die anderen Personen blieben glücklicherweise weitgehend unverletzt.
Nach der Tragödie von vor zwei Wochen, bei der drei Arbeiter ums Leben kamen, wirft dieser Unfall kein gutes Licht auf die Forschungseinrichtung.
Damals brach ein Feuer in einer Lagerhalle aus, in der Berichten zufolge Giftmüll zwischengelagert wurde, der aber durch das Feuer explodierte und die Arbeiter in den Tod riss.
Jetzt wurde durch den Staat erstmals eine Untersuchungskommission beauftragt, die
schon Heute eine Sicherheitsprüfung durchführen lässt. Bei dieser Untersuchung werden alle Bereiche der Sicherheitsstufe 2 und 3 geprüft und im Ernstfall vorrübergehend geschlossen.
„Für uns ist es unverantwortlich, wenn weitere Menschen durch vermeidbare Sicherheitsmängel gefährdet werden“, so ein Sprecher der Administration von Black Mesa.
Die letzten Wochen waren ohnehin schon schwer genug für das ganze staatlich finanzierte Black Mesa Unternehmen, denn die Verwaltungskosten und ein neues, geheimes Projekt der Wissenschaftler treibt die Ausgaben ins Unermessliche. Eine Million Dollar kostet es allein, dort Licht brennen zu lassen.
Schlimmstenfalls droht die Schließung einiger Labors und Anlagen, wodurch Hunderte Personen ihren Job verlieren würden!                                                (kmG)
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